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Zwischen 1200 und 1250 begann man damit, die Region im Vogtlandkreis zu besiedeln. Gemeinsam mit dem Dorf und dem Kirchspiel entstand gleichzeitig auch das Rittergut Irfersgrün. Alle drei bilden in Urkunden eine feste Einheit. Da das Gut als Herrenhof und die Dorfbewohner als Untertanen bezeichnet wurden, steht fest, in welchem Verhältnis die Bewohner des Gutes zu einander standen. Die ältesten, uns bekannten Besitzer sind übrigens die Herren von Ehrenphorsgrüne, die 1274 urkundlich erwähnt wurden. Insgesamt wechselten die Eigentümer vom Rittergut Irfersgrün aber knapp 30 Mal. Einen politischen Meilenstein erlebte das Gut 1550, als es die niedere Gerichtsbarkeit erhielt.
1805 gelangte das Rittergut Irfersgrün in den Besitz der Herren von Arnim. Der letzte von ihnen wurde während des Zweiten Weltkriegs durch die Rote Armee verschleppt und starb. Wenig später teilte man die Ländereien des Gutes unter landlosen Bauern auf, wie es bei der Bodenreform der DDR von 1946 tausendfach geschah. Fortan wurde es als Volkseigenes Gut geführt, auf dem auch Landwirte ausgebildet werden können. Mittlerweile wurde das Rittergut Irfersgrün aber unter Denkmalschutz gestellt und befindet sich in Privatbesitz. Eine Gaststätte, Fremdenzimmer und zahlreiche kulturelle Veranstaltungen machen das romantische Gut zu einem beliebten Ausflugsziel im Vogtlandkreis.
(rh)
- Region: Vogtland, Sachsen
- Touristisches Gebiet: Vogtlandkreis
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